Special Olympics in Rüdersdorf


Toll, dass Rüdersdorf Hosttown für die Delegation aus Mosambik war! Neben den interessanten Begegnungen war auch wichtig, dass das Thema Inklusion  mehr Leute als sonst beschäftigt hat. Es hat uns wieder deutlich gezeigt, wie viel noch zu tun ist!

 

 

Auf Wunsch der mosambikanischen Delegation organisierten wir noch Laufschuhe und Trainingsbekleidung für den Nachwuchs zu Hause. Dank an meine KollegInnen aus der SPD-Fraktion im Landtag, an den Sportjugendclub Prenzlauer Berg und an den Ortsverein der SPD Rüdersdorf!

Und Dank an Herrn Bühnert vom Rüdersdorfer Ruderverein, ohne den die inklusive Sportarbeit und auch Rüdersdorf als Hosttown nicht möglich gewesen wäre.

 

In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Müssen Werkstätten und Förderschulen nach wie vor als sichere Orte vor einer Gesellschaft schützen, die Inklusion nicht bieten kann?
Müssen Eltern darum kämpfen, dass ihre Kinder an die wohnortnahe Kita oder Schule gehen können?
Wie kann die inklusive Teilhabe an Bildung, zu der wir uns mit der Behindertenrechtskonvention, mit dem Sozialgesetzbuch und dem Bundesteilhabegesetz verpflichtet haben, wirklich lebensnah umgesetzt werden? Es gibt also noch viel zu tun!

Gedenken in Strausberg

Es war eine eindrucksvolle und gut besuchte Verlegung des Stolpersteins für Moisy Fingergut, der in Auschwitz ermordert wurde.
Ein besonders schönes Zeichen war, dass viele junge Menschen vor Ort waren und Jugendliche der Jungen Humanisten mit Lesungen an die Verfolgten erinnerten.
Ohne Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wird das Gedenken und Erinnern immer mehr in die Verantwortung der Nachfolgenden, also in unsere, gelegt.Eine junge Strausbergerin, Marie Lemke, hat sogar eine Broschüre gemeinsam mit der Agentur Zeitwerk vom Landesjugendring erarbeitet. Hier sind Stolpersteine der ganzen Stadt im Rundgang zu erkunden und die recherchierten Biografien und Schicksale der ermordeten Strausberger nachzulesen.
Sehr lesenswert und bei mir im Bürgerinnenbüro erhältlich.

Schülerpraktikantin Milla

Im April/Mai 2022 hat uns Milla für zwei Wochen im Rahmen ihres Schülerpraktikums bei der Arbeit im Landtag und im Wahlkreis begleitet. Die Zusammenarbeit war für uns alle eine Bereicherung.

Milla erhielt einen Einblick in unsere Aufgaben: in den parlamentarischen Arbeitsalltag und in den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Wir wiederum haben währenddessen ihre Perspektive auf verschiedene Themen erfahren und auch, welche Fragen, Wünsche und Lösungsvorschläge sie als Jugendliche hat.

Danke, Milla, für dein Interesse und deine Unterstützung!

Informationen zur Corona Impfung in Brandenburg

Im Land Brandenburg werden Termine für die Corona-Schutzimpfung telefonisch über die Rufnummer 116117 vergeben.

Aufgrund der Lieferengpässe beim Impfstoff von BioNTech Pfizer und Moderna  werden neue Impftermine derzeit nicht vergeben.

Zweitimpftermine haben aber Bestand.

 

Wer kann jetzt geimpft werden?

Die Reihenfolge der Impfungen ist in der Coronavirus-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt. Danach können diese Personen zuerst geimpft werden:

  • Personen die 80 Jahre alt sind oder älter
  • Bewohnerinnen und Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen
  • Medizinisches Personal auf Intensivstationen
  • Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege

Impfungen werden in Brandenburg auf drei Wegen durchgeführt: in Krankenhäusern wird das dortige Personal geimpft. Mobile Impfteams impfen in stationären Pflegeeinrichtungen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegepersonal.

In Impfzentren können über 80-Jährige sowie alle anderen impfberechtigten Personen geimpft werden. Impfzentren sind bereits in Potsdam, Cottbus, Schönefeld, Eberswalde, Brandenburg an der Havel, Elsterwerda, Frankfurt (Oder), Prenzlau, Oranienburg und Kyritz eröffnet.

In den nächsten Schritten werden weitere Impfzentren eröffnen und auch die Krankenhäuser und niedergelassenen Ärzte in die Impflogistik mit einbezogen.

Weitere Informationen HIER!

Wir brauchen mehr Frauen in der Politik 

Wir brauchen mehr Frauen, die in Parlamenten mitentscheiden!
Die Perspektiven von unterschiedlichen Frauen müssen noch stärker in die
politische Meinungsbildung einfließen.

Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, den Frauenanteil im Landtag, aber
auch in den kommunalen Vertretungen zu erhöhen. Hierzu gibt es
verschiedene Instrumente und Ansätze.

Am 20. August verhandelt das Brandenburger Landesverfassungsgericht über
das Brandenburgische Paritätsgesetz.

Wir setzen auf ein progressives Urteil des Gerichts und hoffen auf eine
ernsthafte Abwägung von Wahlrechtsgrundsätzen und Gleichstellungsauftrag.

Unterzeichnerinnen (in alphabetischer Reihenfolge):

Kristy Augustin
frauenpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende
CDU-Fraktion

Marlen Block
stellvertretende Fraktionsvorsitze
Fraktion DIE LINKE

Petra Budke
Fraktionsvorsitzende
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Sahra Damus
parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kathrin Dannenberg
Fraktionsvorsitzende
Fraktion DIE LINKE

Bettina Fortunato
frauenpolitische Sprecherin
Fraktion DIE LINKE

Elske Hildebrandt
frauenpolitische Sprecherin
SPD-Fraktion

Prof. Dr. Ulrike Liedtke
Präsidentin des Landtags
SPD-Fraktion

Katja Poschmann
stellvertretende Fraktionsvorsitzende
SPD-Fraktion

Barbara Richstein
Vizepräsidentin des Landtags
CDU-Fraktion

Christine Wernicke
Parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin
BVB / FREIE WÄHLER Fraktion

Für Vielfalt – gegen Diskriminierung

Unglaublich – erst vor 30 Jahren strich die WHO Homosexualität von der Liste der Krankheiten!
Es ist schon einiges seitdem geschehen, aber es gibt noch so viel Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeiten. Wir müssen weiter kämpfen für eine Gesellschaft, in der jede Liebe ihren Platz hat! Als Zeichen dieses Kampfes haben wir im Hof des Landtages die Regenbogenfahne gehisst.

75 Jahre Kriegsende – Gedenken in den Seelower Höhen

Die deutsche Vergangenheit verpflichtet uns zur Erinnerung an die Verbrechen, die unser Land mit seinem Angriffskrieg in alle Welt getragen hat. Zum Dank gegenüber den großen Opfern der Siegermächte, deren Kampf uns vor 75 Jahren die Freiheit gebracht hat. Und zur Verantwortung, diese Freiheit zu pflegen und zu schützen.

 

Manfred Stolpe und Regine Hildebrandt

Trauer um Manfred Stolpe

Im Einsatz für andere Menschen ist er vor der Wende als Mann der Kirche schwierige Wege gegangen, als Ministerpräsident des neuen Landes Brandenburg war es in den Nachwendejahren auch nicht einfach. Meine Mutter war mit ihm nicht immer einer Meinung, aber sie haben sich gut verstanden und wunderbar ergänzt. Foto: 1997 im Landtag, Simone Römhold.

Die SPD bleibt stärkste Kraft

Das haben wir auch vielen WählerInnen zu verdanken, die Brandenburg gegen rechts absichern wollten. Danke.
Die Zahlen sind jedoch kein Grund zum Jubeln.
Das errungene Direktmandat ist für mich eine ganz besondere Aufgabe. Ich habe in den letzten Monaten mit so vielen engagierten und auch frustrierten Menschen gesprochen – stellvertretend für sie möchte ich im Landtag mitwirken. Schade, dass viele andere gute KandidatInnen (über Parteigrenzen hinweg) nicht dabei sein werden.
Jetzt hängen wir erstmal die Plakate wieder ab.

70 Jahre Grundgesetz

Ich gehöre zu dem Sechstel der Deutschen, für die das Grundgesetz erst seit 29 Jahren gilt und habe in der DDR erlebt, was es bedeutet, wenn freie Meinungsäußerung verwehrt wird. Umso glücklicher bin ich jetzt über dieses Recht, das in Deutschland allen zusteht – auch bis an die Grenzen des Erträglichen (»Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…«). Ja, die Meinungsfreiheit ist manchmal schwer zu ertragen, aber der verantwortungsbewusste Umgang mit Wort, Schrift und Bild eine ständige und wunderbare Herausforderung.