Es war eine eindrucksvolle und gut besuchte Verlegung des Stolpersteins für Moisy Fingergut, der in Auschwitz ermordert wurde.
Ein besonders schönes Zeichen war, dass viele junge Menschen vor Ort waren und Jugendliche der Jungen Humanisten mit Lesungen an die Verfolgten erinnerten.
Ohne Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wird das Gedenken und Erinnern immer mehr in die Verantwortung der Nachfolgenden, also in unsere, gelegt.Eine junge Strausbergerin, Marie Lemke, hat sogar eine Broschüre gemeinsam mit der Agentur Zeitwerk vom Landesjugendring erarbeitet. Hier sind Stolpersteine der ganzen Stadt im Rundgang zu erkunden und die recherchierten Biografien und Schicksale der ermordeten Strausberger nachzulesen.
Sehr lesenswert und bei mir im Bürgerinnenbüro erhältlich.