Berufsorientierung – Messe in unserer Region

So viele Arbeitgeber, so viele Ausbildungs- und Jobangebote wie noch nie auf der Career-Compass-Messe in Petershagen/Eggersdorf am 24./25. Mai.
Die Jugendlichen und auch Ältere, die sich umorientieren wollen, konnten sich über ein breites Angebot der verschiedenen Arbeitsbereiche unserer Region freuen. Von Gastronomie über Pflege, Rettungsdienst, Polizei und Industrie bis Bundeswehr, Verwaltung und Handwerk war Vielfältiges dabei.
Das ist auch ein deutliches Zeichen dafür, dass Arbeits- und Fachkräfte dringend benötigt werden.
Im aktuellen Ausbildungsbericht der Arbeitsagentur MOL zeigt sich das auch deitlich in den Zahlen. Im Ausbildungsjahr 23/24 ist erstmals das Verhältnis von BererberInnen (790) zu Ausbildungsstellen (897) gekippt. Auf 100 betriebliche Ausbildungsstellen kommen 88 BewerberInnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jedes Kind zählt

Jedes Kind zählt.

Was brauchen wir, um um der Vielfalt unserer Kinder und ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen gerecht zu werden und Kinderrechte selbstverständlich im Alltag zu gewährleisten?
Wie können wir genügend gut ausgebildetes Fachpersonal gewinnen und halten, das die anspruchsvollen frühkindlichen Bildungsprozesse begleitet und reflektiert?
Wie bekommen wir hin, dass im Sinne der Chancengleichheit überall in Brandenburg gleiche Qualitätsansprüche erfüllt werden? Wie können wir die wichtigenSprachbildungsprogramme gut miteinander verbinden, so dass alle Kinder alltagsintegriert angeregt werden?

Genau dazu passen die Forderungen der Kampagne „Jedes Kind zählt“, die vom Bund die Finanzierung verbindlicher Qualitätsstandards in allen Kitas erwarten.
Dazu gehört ein Personalschlüssel, der in der Praxis auch vorhanden ist und somit Sprachförderung und Inklusion berücksichtigt und dazu gehört ausreichend Fach- und Praxisberatung.

Dank an die Kita Tausenfüßler in Strausberg für den Austausch und ihre Aktionen zum Kita-Aktionstag.

http://jedes-kind-zaehlt.de

Ich stelle mich nochmal zur Wahl.

Ich wurde nominiert und bedanke mich für das Vertrauen.
Nun kandidiere ich noch einmal für einen Sitz im Landtag, weil ich mich auch die nächsten 5 Jahre weiter für die Menschen in unserer Region einsetzen will. Weil mir wichtig ist, dass wir Probleme gemeinsam und auf demokratischem Weg lösen. Weil ich besonders Bildungs-, Kultur- und Sozialträger bei ihren wichtigen Aufgaben stärken möchte. Weil ich in dieser Hinsicht bei meiner Arbeit im Landtag vieles angefangen habe, was ich gerne fortführen möchte.

Special Olympics in Rüdersdorf


Toll, dass Rüdersdorf Hosttown für die Delegation aus Mosambik war! Neben den interessanten Begegnungen war auch wichtig, dass das Thema Inklusion  mehr Leute als sonst beschäftigt hat. Es hat uns wieder deutlich gezeigt, wie viel noch zu tun ist!

 

 

Auf Wunsch der mosambikanischen Delegation organisierten wir noch Laufschuhe und Trainingsbekleidung für den Nachwuchs zu Hause. Dank an meine KollegInnen aus der SPD-Fraktion im Landtag, an den Sportjugendclub Prenzlauer Berg und an den Ortsverein der SPD Rüdersdorf!

Und Dank an Herrn Bühnert vom Rüdersdorfer Ruderverein, ohne den die inklusive Sportarbeit und auch Rüdersdorf als Hosttown nicht möglich gewesen wäre.

 

In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Müssen Werkstätten und Förderschulen nach wie vor als sichere Orte vor einer Gesellschaft schützen, die Inklusion nicht bieten kann?
Müssen Eltern darum kämpfen, dass ihre Kinder an die wohnortnahe Kita oder Schule gehen können?
Wie kann die inklusive Teilhabe an Bildung, zu der wir uns mit der Behindertenrechtskonvention, mit dem Sozialgesetzbuch und dem Bundesteilhabegesetz verpflichtet haben, wirklich lebensnah umgesetzt werden? Es gibt also noch viel zu tun!

Gedenken in Strausberg

Es war eine eindrucksvolle und gut besuchte Verlegung des Stolpersteins für Moisy Fingergut, der in Auschwitz ermordert wurde.
Ein besonders schönes Zeichen war, dass viele junge Menschen vor Ort waren und Jugendliche der Jungen Humanisten mit Lesungen an die Verfolgten erinnerten.
Ohne Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wird das Gedenken und Erinnern immer mehr in die Verantwortung der Nachfolgenden, also in unsere, gelegt.Eine junge Strausbergerin, Marie Lemke, hat sogar eine Broschüre gemeinsam mit der Agentur Zeitwerk vom Landesjugendring erarbeitet. Hier sind Stolpersteine der ganzen Stadt im Rundgang zu erkunden und die recherchierten Biografien und Schicksale der ermordeten Strausberger nachzulesen.
Sehr lesenswert und bei mir im Bürgerinnenbüro erhältlich.

Schülerpraktikantin Milla

Im April/Mai 2022 hat uns Milla für zwei Wochen im Rahmen ihres Schülerpraktikums bei der Arbeit im Landtag und im Wahlkreis begleitet. Die Zusammenarbeit war für uns alle eine Bereicherung.

Milla erhielt einen Einblick in unsere Aufgaben: in den parlamentarischen Arbeitsalltag und in den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Wir wiederum haben währenddessen ihre Perspektive auf verschiedene Themen erfahren und auch, welche Fragen, Wünsche und Lösungsvorschläge sie als Jugendliche hat.

Danke, Milla, für dein Interesse und deine Unterstützung!

Informationen zur Corona Impfung in Brandenburg

Im Land Brandenburg werden Termine für die Corona-Schutzimpfung telefonisch über die Rufnummer 116117 vergeben.

Aufgrund der Lieferengpässe beim Impfstoff von BioNTech Pfizer und Moderna  werden neue Impftermine derzeit nicht vergeben.

Zweitimpftermine haben aber Bestand.

 

Wer kann jetzt geimpft werden?

Die Reihenfolge der Impfungen ist in der Coronavirus-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt. Danach können diese Personen zuerst geimpft werden:

  • Personen die 80 Jahre alt sind oder älter
  • Bewohnerinnen und Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen
  • Medizinisches Personal auf Intensivstationen
  • Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege

Impfungen werden in Brandenburg auf drei Wegen durchgeführt: in Krankenhäusern wird das dortige Personal geimpft. Mobile Impfteams impfen in stationären Pflegeeinrichtungen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegepersonal.

In Impfzentren können über 80-Jährige sowie alle anderen impfberechtigten Personen geimpft werden. Impfzentren sind bereits in Potsdam, Cottbus, Schönefeld, Eberswalde, Brandenburg an der Havel, Elsterwerda, Frankfurt (Oder), Prenzlau, Oranienburg und Kyritz eröffnet.

In den nächsten Schritten werden weitere Impfzentren eröffnen und auch die Krankenhäuser und niedergelassenen Ärzte in die Impflogistik mit einbezogen.

Weitere Informationen HIER!

Wir brauchen mehr Frauen in der Politik 

Wir brauchen mehr Frauen, die in Parlamenten mitentscheiden!
Die Perspektiven von unterschiedlichen Frauen müssen noch stärker in die
politische Meinungsbildung einfließen.

Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, den Frauenanteil im Landtag, aber
auch in den kommunalen Vertretungen zu erhöhen. Hierzu gibt es
verschiedene Instrumente und Ansätze.

Am 20. August verhandelt das Brandenburger Landesverfassungsgericht über
das Brandenburgische Paritätsgesetz.

Wir setzen auf ein progressives Urteil des Gerichts und hoffen auf eine
ernsthafte Abwägung von Wahlrechtsgrundsätzen und Gleichstellungsauftrag.

Unterzeichnerinnen (in alphabetischer Reihenfolge):

Kristy Augustin
frauenpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende
CDU-Fraktion

Marlen Block
stellvertretende Fraktionsvorsitze
Fraktion DIE LINKE

Petra Budke
Fraktionsvorsitzende
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Sahra Damus
parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kathrin Dannenberg
Fraktionsvorsitzende
Fraktion DIE LINKE

Bettina Fortunato
frauenpolitische Sprecherin
Fraktion DIE LINKE

Elske Hildebrandt
frauenpolitische Sprecherin
SPD-Fraktion

Prof. Dr. Ulrike Liedtke
Präsidentin des Landtags
SPD-Fraktion

Katja Poschmann
stellvertretende Fraktionsvorsitzende
SPD-Fraktion

Barbara Richstein
Vizepräsidentin des Landtags
CDU-Fraktion

Christine Wernicke
Parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin
BVB / FREIE WÄHLER Fraktion

Für Vielfalt – gegen Diskriminierung

Unglaublich – erst vor 30 Jahren strich die WHO Homosexualität von der Liste der Krankheiten!
Es ist schon einiges seitdem geschehen, aber es gibt noch so viel Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeiten. Wir müssen weiter kämpfen für eine Gesellschaft, in der jede Liebe ihren Platz hat! Als Zeichen dieses Kampfes haben wir im Hof des Landtages die Regenbogenfahne gehisst.

75 Jahre Kriegsende – Gedenken in den Seelower Höhen

Die deutsche Vergangenheit verpflichtet uns zur Erinnerung an die Verbrechen, die unser Land mit seinem Angriffskrieg in alle Welt getragen hat. Zum Dank gegenüber den großen Opfern der Siegermächte, deren Kampf uns vor 75 Jahren die Freiheit gebracht hat. Und zur Verantwortung, diese Freiheit zu pflegen und zu schützen.